Aufmaß WDVS

Digitales Aufmaß Wärmedämmverbundsystem nach DIN 18345

VOB-konform, nachvollziehbar, lückenlos dokumentiert – direkt aus dem Plan.

Warum klassische WDVS-Aufmaße oft nicht ausreichen

Wärmedämmverbundsysteme bestehen nicht nur aus der reinen Fassadenfläche. Auch Sockel, Laibungen, Anschlüsse oder Rücksprünge müssen exakt berücksichtigt werden.
Ein Aufmaß direkt auf der Baustelle liefert zwar Mengen, doch ohne Planbezug fehlt die visuelle Nachvollziehbarkeit – gerade bei Nachträgen oder GU-Abrechnungen ein häufiger Streitpunkt.

Gerade bei Nachträgen, Systemergänzungen oder GU-Abrechnungen führt das schnell zu Diskussionen – trotz korrekt ausgeführter Arbeit.

Der Vorteil des digitalen Planaufmaßes

Alle Flächen werden direkt aus den Bauplänen erfasst und im Plan farbig markiert. Abzüge, Versprünge und Detailbereiche sind damit transparent dokumentiert und eindeutig zuordenbar.
Das Ergebnis ist ein präzises, prüffähiges Aufmaß nach DIN 18345 – ideal für Angebote, Abrechnungen und Nachträge.

Ideal für Angebot, Nachtrag, Abrechnung oder Regiebericht – auch bei Systemergänzungen oder Fassadengliederungen.

Einsatzbereiche für das digitale WDVS-Aufmaß

Vor Beginn der Arbeiten

· Angebotskalkulation mit nachvollziehbaren Flächen
· Übersicht über den voraussichtlichen Materialbedarf und mögliche Unterschiede bei Systemvarianten

Nach Abschluß der Arbeiten

· Grundlage für prüffähige Schlussrechnungen
· Archivierung zur Beweissicherung

Während der Bauzeit

· Abschnittsweise Mengenermittlung für Baufortschritte
· Nachvollziehbare Dokumentation für Bauleitung oder GU

Individuelle Auswertung

· Gliederung nach Nachunternehmer-Leistungen oder Bauabschnitten
· Differenzierung nach Oberflächenarten (z. B. Putz, Klinker)

Ihre Vorteile auf einen Blick

Exaktes Planaufmaß auf Basis Ihrer PDF- oder DWG-Pläne

Keine Aufmaßdurchführung durch eigene Mitarbeiter erforderlich

Klare, prüffähige Dokumentation – VOB-konform nach DIN 18345

Geeignet für Nachunternehmerabrechnung, Regie, Schlussrechnung

Farblich markierte Pläne zur schnellen Kontrolle

Geeignet für Nachunternehmerabrechnung, Regie, Schlussrechnung

Massenlisten getrennt nach Dämmung, Armierung, Oberputz etc.

Sichere, projektbezogene Cloud-Ablage

Ausgabe als GAEB, Excel oder PDF inklusive markierter Pläne

Keine Software oder Schulung nötig – einfach nutzbar

Ablauf des digitalen Aufmaßes

1. Plan übermitteln

Sie senden uns Ihre Planunterlagen (PDF oder DWG), optional mit Fotos oder Videos.

3. Visualisierung & Dokumentation

Die erfassten Bereiche werden im Plan markiert und den LV-Positionen zugeordnet.

2. Mengenermittlung nach DIN 18340

Wir ermitteln die Flächen gemäß DIN 18345 – z. B. für Dämmplatten, Gewebeeinbettung, Armierung, Sockelprofile oder Schlussbeschichtung.

4. Datenübergabe nach Wunsch

Sie erhalten alle Unterlagen als GAEB-Datei, Excel-Liste oder PDF mit markierten Plänen.

Welche Formen der Auswertung sind bei WDVS möglich?

Standardmäßig erfolgt die Auswertung leistungsverzeichnisbezogen – also exakt entlang der ausgeschriebenen Positionen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Auswertung zusätzlich nach Fassadenbereichen, Dämmstärken oder Oberflächenausführungen zu strukturieren – zum Beispiel getrennt nach Putzfassade, Klinkerfassade oder farblich differenzierten Bereichen.
Ebenfalls möglich ist eine Gliederung nach Leistungspaketen (z. B. Nachunternehmer-Trennung) oder Brandschutzabschnitten – sofern diese vor Beginn der Aufmaßerstellung mit uns abgestimmt wird. Eine nachträgliche Umstrukturierung ist nur eingeschränkt realisierbar.

Wie werden unterschiedliche Systeme im Aufmaß berücksichtigt?

Abweichende Ausführungen – zum Beispiel unterschiedliche Dämmstoffdicken, Befestigungsarten (Kleben, Dübeln, Schienensystem) oder Oberflächen (Putz, Klinkerriemchen) – werden im digitalen Aufmaß getrennt erfasst und eindeutig ausgewiesen.
So entstehen klare Mengentrennungen als prüffähige Grundlage für Kalkulation, Nachträge und Abrechnung. Wichtig ist, dass diese Varianten in den übergebenen Unterlagen oder vorab in der Abstimmung kenntlich gemacht werden.

Werden Sockelbereiche und Anschlüsse gesondert ausgewiesen?

Ja. Sockelzonen mit abweichender Ausführung werden separat dargestellt; Gleiches gilt für Anschlüsse – zum Beispiel an Attiken, Laibungen, Fensterbänken oder Übergängen zu WDVS-fremden Bauteilen. Öffnungen (Fenster/Türen) werden von den Fassadenflächen automatisch abgezogen; auf Wunsch können Laibungen, Stürze oder Leibungsdämmungen zusätzlich separat ausgewertet werden.
Damit bleiben besondere Ausführungsdetails transparent und prüffähig.

Können Brandriegel und brandschutztechnische Anforderungen berücksichtigt werden?

Ja. Brandriegel sowie brandschutzrelevante Sonderbereiche werden separat erfasst und markiert – zum Beispiel nicht brennbare Streifen oberhalb von Öffnungen oder horizontale Trennungen bei mehrgeschossigen Fassaden.
Diese Darstellung erleichtert die Nachvollziehbarkeit für Bauleitung, Fachbauleitung Brandschutz und Prüfingenieure.

Antworten auf allgemeine Fragen zur Preisgestaltung, Planstruktur, Datenübergabe, Prüffähigkeit oder GAEB-Schnittstellen finden Sie in unseren allgemeinen FAQ´s zum digitalen Aufmaß.

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